Ratgeber

Küchentrends 2024: Das Neueste aus unseren Küchenstudios

Wie werden unsere Küchen 2024 aussehen, auf welche Elektrogeräte wollen wir in Zukunft nicht verzichten und welcher Look feiert ein unerwartetes Comeback? Wir verraten es Ihnen in unseren Küchentrends 2024!

Welche Küchenfarben liegen im Trend?

Nachdem in den vergangenen Jahren dunkle Farben dominiert haben, sehen wir zunehmend helle Töne in der Küche: reines Weiß, aber auch viele Abwandlungen wie Creme, Taupe oder Beige. Der Klassiker unter den Küchenfarben war nie wirklich „weg vom Fenster“, erfreut sich nun aber wieder zunehmender Beliebtheit in allen Küchenstilen.

Schwarze, graue und braune Küchenfronten haben sich inzwischen etabliert und können jetzt auch zunehmend mit eleganten, mattschwarzen Elektrogeräten kombiniert werden. Ein Beispiel ist die neue ArtLine-Serie von Miele, die planerisch ganz neue Effekte in die Küche bringt. Besonderer Hingucker: ein neues Glaskeramikkochfeld inklusive Muldenlüfter mit mattschwarzer Oberfläche, die sich perfekt in hochwertige Küchen mit einem reduzierten Design einfügt. Neben dem Kochfeld umfasst die komplett neue Geräteserie Backofen, Backofen mit Mikrowelle, Dampfbackofen, Wärme- oder Vakuumierschublade, Einbau-Kaffeevollautomat sowie Weinlagerschrank und Dunstabzugshauben. Für Letztere stehen mit Beton und Bronze zwei weitere neue Farbtöne zur Auswahl.

Erlaubt ist, was gefällt

Für Küchenfronten liegen Grün und Blau nach wie vor stark im Trend. Ein Newcomer ist die Trendfarbe Rot, die für eine natürliche und warme Atmosphäre sorgt. Besonders beliebt sind die Farben Indischrot und Hennarot. Rote Fronten lassen sich gut mit Elektrogeräten in Edelstahl oder Schwarz sowie Arbeitsplatten aus Holz oder Marmor kombinieren.

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Organische Formen

Viele Menschen wünschen sich in ihrem Zuhause – und vor allem in der Küche – zeitlose Behaglichkeit: mit natürlichen Farben und Materialien, fließenden Formen und einer beruhigenden Gesamtwirkung. Die Küche wächst immer mehr mit den anderen Wohn- und Lebensbereichen zusammen. Das Ziel liegt darin, die Küchenausstattung in das moderne Einrichtungsdesign zu integrieren und die notwendige Funktionalität dabei zu wahren. Ein Beispiel für das neue „organische Design“ ist die Spülenneuheit „Juna“ von systemceram. Ihr Design lädt zum Berühren ein und gleichzeitig bieten die Modelle ein hohes Maß an Funktionalität und Pflegefreundlichkeit. Sie besteht aus robustem Feinsteinzeug, ist zu 100 Prozent recycelbar und erfüllt damit höchste Ansprüche an eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft.

Das Comeback des Jahres: Griffe

Grifflose Fronten galten lange als das Nonplusultra in der modernen Küche. Umso auffälliger sind die zahlreichen Neuinterpretationen, die es auf den diesjährigen Küchenmessen zu sehen gab. Ob Stangen, Knäufe, Schlaufen, Bügelgriffe oder Griffleisten – die Auswahl ist groß. Die Vorteile liegen auf der Hand: grifflose Lösungen sind in der Regel teurer und kosten eventuell ein bisschen Stauraum. Die Probleme gibt es bei Griffen nicht. Außerdem lassen sie sich mit wenig Aufwand austauschen. Eine kleine Maßnahme, die das Gesicht der Küche komplett verändern kann.

Eine Ausnahme gibt es allerdings. Waren Griffe bislang unverzichtbare Bestandteile von Landhausküchen, sehen wir jetzt immer häufiger Küchen, die zwar die typischen Kassettenfronten aufweisen, aber ganz ohne Griffe auskommen. Gerade moderne Landhausküchen bekommen dadurch einen frischen, jungen Look.

Kommt nie aus der Mode: Holz

Holzküchen sind eigentlich kein Trend, sondern vielmehr zeitlose Klassiker. Im Moment beherrschen dunkle Schattierungen wie Sepiabraun, Espresso, Nougat, Cognac oder Tabak das Bild. Eiche steht nach wie vor hoch im Kurs, aber auch Nussbaum oder Kastanie. Immer häufiger tauchen Rillenfronten auf, wie zum Beispiel neoLODGE oder ARTLINE von nolte. Ballerina Küchen kombiniert in der Serie „Talea“ moderne Rillenstruktur mit dunkel gebeizter Eiche. LEICHT verbindet bei der Furnierfront „Bahia“ eine vertikale Linienstruktur mit dunklem Holz. 

Die unsichtbare Küche

Küchen werden immer mehr zum Teil des Wohnraums. Auch 2024 werden offene Planungen wieder im Trend liegen. Viele Hersteller haben es sich daher zum Ziel gesetzt, die Küche möglichst unsichtbar zu machen – und das mit teils bemerkenswertem Erfolg. Zwei Ideen haben uns besonders gefallen.
On der offenen Küche sollen Elektrogeräte möglichst dezent sein, also lassen Gaggenau und nobilia jetzt Kochfelder in der Arbeitsplatte verschwinden. Raffiniert präsentiert sich der neue Kochfeldabzug Xtra Hob von nobilia, der einzigartiges Design mit hoher Funktionalität verbindet. Die nobilia-Eigenentwicklung ist perfekt auf das beliebte Xtra-Arbeitsplattendekor abgestimmt. Die Arbeitsplatte und das Kochfeld mit integriertem Muldenlüfter sind mit einem Grauschiefer-Muster bedruckt. So fügt sich das Gerät optisch nahtlos in das Dekor ein. Gaggenau punktet mit einer vollintegrierten Induktion, die sich nahtlos in die Arbeitsfläche fügt und vollends mit ihr zu verschmelzen scheint. Nur die klassischen Gaggenau-Drehgriffe, die unter der Arbeitsplatte befestigt sind, weisen darauf hin, dass hier tatsächlich gekocht wird.
Ein Trend, der dabei hilft, Ordnung in der Küche zu halten, sind sogenannte Poket-Türen. Hinter ihnen verschwinden Kochnischen, Küchenzeilen oder sogar ganze Küchenräume. Schöne Varianten gibt es unter anderem bei Ballerina Küchen, next125 und LEICHT. Ungenutzt verschwinden sie seitlich im Korpus.

Nachhaltigkeit

Der Schutz von Umwelt und Natur, der bewusste Umgang mit Ressourcen – all das spielt in der Küche auch weiterhin eine wichtige Rolle. Der Trend zum Einsatz umweltfreundlicher Materialien und nachhaltiger Herstellungsprozesse wird daher auch im kommenden Jahr bestehen bleiben. So finden sich im Programm der Küchen- und Gerätehersteller zunehmend Produkte aus recycelten Materialien. Ein interessantes Beispiel ist ALPINOVA von Strasser, die erste RE-STONING Küchenarbeitsplatte der Welt. Sie besteht aus 40 Prozent zerkleinertem Naturstein, 50 Prozent Rezyklat (Recyclingmaterial) und 10 Prozent hochwertigem Bindemittel und kann nach Ende ihrer Erstnutzung zu 100 Prozent recycelt werden.
Energieeffiziente Geräte, die wenig Strom und/oder Wasser verbrauchen, stehen weiter hoch im Kurs. Auch moderne Kühlschränke leisten Ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit, indem sie Lebensmittel länger frisch halten und so den Trend zum „Zero Waste“ unterstützen.

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Küchentrends 2024 bei den Elektrogeräten

Im Bereich der Elektrogeräte geht der Trend zur Individualität, zu Fronten in verschiedenen Farben oder dem sehr angesagten Mattschwarz. Doch entscheidend sind die inneren Werte. So stellt der Trend zu „mehr Mehrweg“ im Alltag auch an das Geschirrspülen besondere Anforderungen. Denn ob Trinkhalme, Flaschen oder Brotdosen richtig sauber werden, hängt unter anderem davon ab, ob sie den passenden Platz im Geschirrspüler finden.
Dank neuer Korbgestaltung ist dies bei Miele nun auch bei Geschirrteilen der Fall, die erst mit einer nachhaltigeren Lebensgestaltung in den Haushalt eingezogen sind. So gibt es mit StrawClean im G 7000 eine zusätzliche Korblösung speziell für Trinkhalme. Auch für wiederverwendbare Flaschen, Kleinteile wie Flaschendeckel sowie größere Geschirrteile wie Töpfe und Auflaufformen, hat Miele neue Halterungen für den Unterkorb entwickelt, die sicheren Halt geben oder dank derer sich der vorhandene Platz noch effizienter nutzen lässt.

Künstliche Intelligenz hält in der Küche Einzug

Neben der Nachhaltigkeit gibt es weiteres großes Thema, das auch vor der Küche nicht Halt macht: künstliche Intelligenz (KI). Smarte Elektrogeräte haben sich mittlerweile etabliert – KI wird die Benutzererfahrung in Zukunft stark verbessern. Ein Beispiel ist AI Pro Cooking von Samsung. Das Besondere an diesem Backofen ist, dass er durch eine integrierte Kamera bis zu 126 Gerichte selbstständig erkennt und die Temperatur und Betriebsart entsprechend anpasst. Auch Smart Home darf bei diesem Hausgerät nicht fehlen, daher ist der Backofen mit einer App verbunden. So lassen sich die Gar- und Backprozesse im Ofen bequem vom Sofa aus beobachten. Ist die perfekte Garzeit erreicht, schaltet sich das vernetzte Gerät von selbst ab.

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